
Adventskalender mal anders - mit einem Euro pro Türchen etwas wirklich Gutes tun
Statt 24 Mal Schokolade oder Geschenke hinter den Adventskalendertürchen zu haben, denkt die Organisation 24 gute Taten anders herum. Geben statt Nehmen - nach diesem Motto gibt es jeden Tag eine gute Tat, die von einer Hilfsorganisation durchgeführt wird und die wir mit dem Kauf des Adventskalenders unterstützen.
Klingt nach einer super Ergänzung zu den Unterrichtsthemen der 10. Klasse in Englisch (Never enough? - The impact of consumerism on our world) und Deutsch (Die Zukunft als Gefahr - So könnten wir morgen leben)! Das fanden auch die Schüler:innen der Klasse 10s und spendeten spontan über 30 Euro; aufgerundet konnten wir dann die unterschiedlichen Aktionen, die in diesem Jahr von über 22.000 Menschen unterstützt wird, mit einer täglichen Spende von 2 Euro bis Weihnachten mit finanzieren.
Egal ob sauberes Trinkwasser für ein Schulkind in Tansania (Wasserstiftung), ein Quadratmeter sauberes Flussufer in Deutschland (Blockblock CleanUps GmbH), 48kg Lebensmittel für armutsbetroffene Familien in Berlin retten (TAFEL e.V.), eine Koralle in Indonesien pflanzen (SeaChange Indonesia) oder 25 Minuten Einsatz gegen Wilderei an der Elfenbeinküste (ProWildlife e.V.) - auf ganz unterschiedliche Weise tragen wir somit dazu bei, dass die Welt ein bißchen gerechter und vielleicht ein bißchen besser wird. Und als kleines Extra gibt es für Schulklassen und Lehrkräfte fertiges Material mit weiterführenden Informationen dazu, was in unterschiedlichen Unterrichtsfächern eingesetzt werden kann.
Die spontaneTeilnahme an dieser Adventskalenderaktion zeigt, dass manches Mal doch etwas von dem, worüber in der Schule gesprochen wird, für das „richtige Leben“ eine Bedeutung hat - toll, dass die 10s so engagiert und bereitwillig bei der Aktion eingestiegen ist. Jetzt können wir jeden Tag ein weiteres „Gute-Taten-Türchen“ öffnen und gespannt schauen, was sich dahinter verbirgt - vielleicht gibt es ja noch weitere Klassen, die mitmachen wollen?

@2025-12-02
@2025-12-31


Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst in Unna - Klasse 10k auf Entdeckungstour
Am Freitag, den 21. November 2025, machten sich Frau Hecker und Frau Emminghaus gemeinsam mit der Klasse 10k auf den Weg nach Unna, um das Zentrum für Internationale Lichtkunst (ZfIL) zu besuchen.
Dort erwartete uns eine persönliche und fachkundige Führung durch Meret Reimann, die uns knapp zwei Stunden lang in die faszinierende Welt der Lichtkunst einführte. Wir erfuhren Spannendes über die einzelnen Installationen, bewegten uns durch unterschiedliche Räume und konnten Licht aus vielen Perspektiven erleben – teilweise begleitet von Musik und interaktiven Elementen, die den Besuch besonders eindrucksvoll machten.
Im Anschluss folgte ein kleiner Workshop: Jede Schülerin durfte ein Leuchtelement in die Hand nehmen, während Meret Reimann mithilfe einer Kamera mit Langzeitbelichtung kreative Lichtaufnahmen von uns machte. Die entstandenen Fotos haben wir anschließend zugeschickt bekommen und sie zur Verschönerung in unseren Klassenraum gehängt.
Der Ausflug hat den Schülerinnen wie auch den Lehrerinnen sehr gut gefallen. Für viele war es der erste Kontakt mit dieser besonderen Form der Kunst, die durch die Verbindung von Bewegung, Licht und Klang eindrucksvoll erlebbar wurde.
Mit Blick auf die kulturelle Bildung am Grabbe und zur Stärkung unseres Kunstprofils können wir einen Besuch im Zentrum für Internationale Lichtkunst nur wärmstens empfehlen.

Auch wenn mich viele von Ihnen bereits kennen, möchte ich mich heute offiziell als neuer Schulleiter des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums vorstellen. Am Donnerstag, dem 27.11.2025, wurde ich von unserem Dezernenten Herrn Hypius zum Schulleiter ernannt. Damit ist der letzte und entscheidende Schritt von 26 getan – nun ist es offiziell.
Ich bin in Vreden im Westmünsterland geboren, habe dort mein Abitur gemacht und anschließend in Münster Mathematik, Chemie und Erdkunde für das Lehramt studiert sowie im Fach Chemiedidaktik promoviert. Nach meinem Referendariat in Borken sind meine Frau und ich nach Detmold gezogen, da ich eine Stelle am Grabbe-Gymnasium angenommen habe. Auch meine beiden Kinder waren Schüler:innen am Grabbe-Gymnasium und haben dort ihr Abitur abgelegt. Von 2018 bis 2021 war ich stellvertretender Schulleiter der Deutschen Schule in Mailand. Das war eine wunderbare, aber auch sehr intensive Zeit, denn wir waren nach Schulen in China die ersten, die für ein ganzes Halbjahr geschlossen wurden.
Zurück in Detmold durfte ich ans Grabbe-Gymnasium zurückkehren. Zunächst war ich dort als Schulentwickler tätig, ab 2023 als kommissarischer stellvertretender Schulleiter und ab 2025 schließlich als Schulleiter. Ich darf diese wunderbare Schule mitgestalten. Das Grabbe-Gymnasium ist ein ganz besonderes Gymnasium. Es hat zwar Ecken und Kanten, aber dank der Menschen, die Musik, Kunst, Sport, Naturwissenschaften und vieles mehr mögen und lieben, hat es eine besondere Atmosphäre: herzlich, fürsorglich, kreativ ... Diesen Spirit gilt es in Zeiten von zentralen Prüfungen und immer mehr Lernstandserhebungen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dazu möchte ich meinen Teil leisten.
Sei es bei der Gestaltung des Gebäudes als Lern- und Lebensort mit ruhigen, kreativen Ecken, produktiven Co-Working-Spaces und angenehmen Klassenräumen oder bei der Gestaltung des schulischen Alltags, in den wir immer mehr kreative und lebensnahe Elemente einbauen.
Dazu gehört sicherlich das besondere Profil mit den Profilprojekten bis hin zum neuen fünften Abiturfach, das am Grabbe gerade Türen für unsere Ideen öffnet. Zusammen mit der Steuergruppe bereiten wir diese Ideen vor und beteiligen Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen an diesem Prozess, um die Zukunft des Grabbe gemeinsam zu gestalten.
Dabei ist es wichtig, Bewährtes zu erhalten und Gelungenes zu stärken – und auch mal etwas wegzulassen. Der schulische Alltag ist für uns Kolleginnen und Kollegen intensiver geworden. Auch hier gilt es, die Schultern von Dingen zu entlasten, die nicht mehr zielführend sind, um eine Balance im Alltag zu schaffen und Kraft für Neues zu haben.
Dabei stehen Ihre Kinder im Mittelpunkt unseres Handelns. Für sie sind wir da und wollen ihnen eine gute Schulzeit und die beste Ausbildung für ihren weiteren Lebensweg geben.
Ich freue mich auf diese inspirierende und durchaus herausfordernde Aufgabe und bin dankbar für die vielen Mitgestalter:innen um mich herum.
Wir sehen uns sicherlich beim Winterzauber am 16.12.2025 eben in besonderer Atmosphäre.
Ihr Dr. Claus Hilbing
Ganz normaler Unterricht: Aufgaben über Aufgaben und immer wieder langweilige Themen. Eine Auszeit aus dieser Dauerschleife würden viele wahrscheinlich gut vertragen. Die Lehrerinnen und Lehrer merken das bestimmt auch. Im Latein-Forderkurs werden Schülerinnen und Schüler, wie der Name schon sagt, gefordert. Diese neue Schulstunde wurde eingeführt zur Differenzierung.
@Latein @individuelleFörderung @Kreativität @Projektunterricht
@2025-11-27
@2026-02-07

Die Schülerinnen der Wettkampfklasse 2 und 3 traten am Montag den 24.11.2025 zu den Volleyball Kreismeisterschaften im Stadtgymnasium Detmold an. Um beide Spielklassen realisieren zu können, wurde die WK 2 mit jüngeren Spielerinnen ergänzt, die auch noch in der WK 2 hätten antreten dürfen.
Unter der Leitung von Klara Hermann, die aufgrund der parallelen Spiele der beiden WKs dankenswerterweise die Spielertrainerin der WK 2 übernommen hatte, wurde trotz einer klaren Leistungssteigerung im 2. Satz das Spiel gegen das Stadtgymnasium knapp verloren. Nachdem diese auch gegen das MWG aus Lemgo gewonnen hatten, ging es gegen diese dann noch um den 2. Platz. In einem konzentriertem Spiel, in dem auch alle Spielerinnen zum Einsatz kamen, wurde mit einem 2:0 Sieg der 2. Platz belegt. Die 4. gemeldete Mannschaft, die AHF Gesamtschule Detmold, ist leider nicht zum Turnier angetreten.
In der WK 3 trafen die Schülerinnen des Grabbe-Gymnasiums auf die Mannschaften der AHF Hauptschule Detmold, der AHF Gesamtschule Schlangen und des Stadtgymnasiums. Nach einem technisch sehr guten Spiel gegen die AFH Hauptschule konnte das Spiel vor Allem durch die sehr effektiven Aufschläge 2:0 gewonnen werden. Nach einem überraschend deutlichen ersten Satz gegen die GS Schlangen, in der die Grabbianerinnen die Unsicherheiten in der gegnerischen Aufstellung sehr gut ausnutzten, wurde der 2. Satz zu einem spannenden und wohl besten Satz des Turniers. Nachdem man sich zu Beginn eine kleine Führung erarbeiten konnte, rannte man ab der Hälfte des Satzes immer einem Rückstand hinterher. Beim Spielstand von 22:24 wurden dann zweit Satzbälle abgewehrt und man konnte sogar mit 25:24 in Führung gehen und hatte den Matchball bereits auf der Hand, den die GS Schlangen aber ebenfalls abwehren konnte ehe man sich dann mit 27:25 durchsetzen konnte. Im letzten Spiel konnte dann nochmal durchgewechselt werden und mit einem 2:1 über das Stadtgymnasium die Kreismeisterschaft gefeiert werden.
Ebenfalls als Kreismeister ist bereits die WK 4 der Mädchen qualifiziert, die ohne Konkurrenz eine Runde weiter kamen. Die WK 4 der Jungen treten mit einer sehr jungen Mannschaft am 11.12. an, um erste Erfahrungen zu sammeln. Eine Woche zuvor kommt es in der WK 1 der Jungen zum entscheidenden Spiel gegen die Berufsschule Detmold.
Begleitet und organisiert wurden alle Wettkampfteams von Herrn Gessner, der sich hauptverantwortlich um alle wettkampfspezifischen Dinge im Bereich Volleyball am Grabbe - Gymnasium kümmert.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ereignete sich die von der NS-Führung zentral organisierte Reichspogromnacht. Im gesamten Reich kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Jüdinnen und Juden, brutalen Misshandlungen, Demütigungen und auch Ermordungen. Jüdische Wohnhäuser, Geschäfte und andere jüdische Einrichtungen wurden geplündert und zerstört, Synagogen in Brand gesetzt. 30 000 jüdische Männer wurden verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt.
Schüler*innen des Grabbe-Gymnasiums erinnerten in diesem Jahr auf unterschiedliche Weise an die Ereignisse und Folgen des 9. November 1938.
Am 5. November las die Schauspielerin Katharina Thalbach aus dem Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne im „Im Weißen Ross“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold. 140 Schüler*innen, darunter die Klassen 9GN und 9K des Grabbe-Gymnasiums, lauschten gebannt den Szenen aus dem Roman, der die fiktive Geschichte des neunjährigen Brunos erzählt, der als Sohn eines Kommandanten mit seiner Familie in die unmittelbare Nähe eines Konzentrationslagers in Polen zieht. Am Zaun begegnet er dem gleichaltrigen Shmuel, der im Lager gefangen ist, und freundet sich voller Unschuld mit dem jüdischen Jungen im gestreiften Pyjama an. Durch die Figur des neunjährigen Brunos wird eine beobachtende, kindlich unschuldig-kritische Perspektive in der literarischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust eröffnet.
Mit beeindruckender Stimmgewalt liest Katharina Thalbach die eindringlichen Szenen der Begegnungen von Bruno und Shmuel vor, die rührend, beängstigend und bedrückend zugleich sind. Die sanfte kindlich-niedliche, aber auch traurig-zögerliche Stimme, die sie den beiden Kindern verleiht, wechselt plötzlich zu dem tiefen, lauten, erschreckenden Gebrüll des Kommandanten, das alle Zuhörenden zusammenzucken und die Bedrückung und Bedrängnis der Szene selbst spüren lässt.
In anschließenden Reflexionsgesprächen mit unseren beiden Klassen wird deutlich, welch aufwühlende Wirkung die Lesung hatte. Die Schüler*innen zeigen hohes Interesse an der Vertiefung der Thematik, gleichzeitig erkennen sie historische Ungenauigkeiten und die kindliche Naivität von Bruno in der fiktiven Erzählung, schätzen dennoch den Wert der einfühlsamen Annäherung als Zugang zur emotional stark belastenden Thematik.
Im Anschluss der Lesung reinigten die Schüler*innen der Klasse 9K die Stolperschwelle in der Gartenstraße 6 und die zwei Stolpersteine auf unserem Schulhof und erfuhren die Lebens- und Leidensgeschichten der Menschen, an die diese Steine erinnern sollen.
„Stolpersteine“ ist ein Gedenk- und Erinnerungsprojekt von Gunther Demnig, in dem durch die Verlegung von kleinen Gedenktafeln aus Messing - in der Regel vor dem letzten selbstgewählten Wohnhaus – an die während der NS-Zeit verfolgten, vertriebenen und ermordeten Menschen und ihr Schicksal erinnert werden soll. In Detmold übernehmen Schulen die Patenschaften für die Pflege der Stolpersteine – unsere Schule ist verantwortlich für die Sichtbarkeit der Lebensgeschichten von Margarete und Anneliese Lükermann, Irmgard Heiss und aller Menschen, die in der Gartenstraße 6 gelebt, gewirkt und gelitten haben.
Gemeinsam mit der Stadt Detmold, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe e.V. und der Evangelischen und Katholischen Jugend Lippe gestalteten Schüler*innen des Grabbe-Gymnasiums die zentrale Gedenkveranstaltung am 9. November in Detmold.
Viele Schüler*innen des Grabbe-Gymnasiums kamen am Sonntagabend zum Platz der Neuen Synagoge in der Lortzingstraße, wo die Synagoge in Detmold stand, die in der Nacht vom 9. auf den 10. November niedergebrannt wurde. Sie hörten die einleitenden Worte des Bürgermeisters Frank Hilkers, der insbesondere auf die Verpflichtung der Gegenwart hinwies. Nachdem die Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling ihre Gedanken zum 9. November teilte, insbesondere die Bedeutung der Forderung „Nie wieder ist jetzt“ erläuterte, gab es einen interreligiösen Impuls von Mitgliedern der Evangelischen und Katholischen Jugend Lippe.
Ein stiller Gang führte in die Exterstraße, zur Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, in der an jüdische Verfolgte aus Detmold erinnert wurde.
Im Anschluss daran erfolgte im Rathaus im gut gefüllten Großen Sitzungssaal ein Gedenkkonzert mit Lesung der Israel-AG und der Grabbe-Band.
Im Wechsel mit musikalischen Beiträgen wurden Texte von jüdischen Autor*innen gelesen, die osteuropäische Wurzeln haben. Seit den 1880er Jahren erlebte die jüdische Bevölkerung in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa Pogrome, Verfolgung und Vertreibungen, woraufhin viele Jüdinnen und Juden nach Westeuropa, die USA und Palästina flohen. In Deutschland entstand eine Debatte um die „Ostjudenfrage“, während Jüdinnen und Juden aus Osteuropa stigmatisiert und bedroht wurden. Ab 1933 wurde Antisemitismus zur Staatsdoktrin, wodurch sich die Situation für Jüdinnen und Juden aus Osteuropa weiter verschärfte. 1938 wurden 17.000 als „polnischstämmig“ bezeichnete Juden nach Polen abgeschoben (sog. Polenaktion), wodurch sie im deutsch-polnischen Grenzgebiet umherirrten, bis sie dort notdürftige Unterkunft fanden.
Aufmerksam lauschten die Zuhörenden den Texten der Dichterin Mascha Kaléko, des Schriftstellers Joseph Roth, des Physikers Albert Einstein und des Betroffenen der sogenannten Polenaktion Max Karp über Entwurzelung, Gefühl des Fremdseins, Sehnsucht nach der Heimat, aber auch die Ausgrenzungserfahrung in den 1920er Jahren in der Weimarer Republik bis hin zur Vertreibung Ende Oktober 1938. Die Aktualität der Gedanken und Worte der Autor*innen musste nicht ausgesprochen werden, sondern wurde den Anwesenden lediglich durch das Verlesen der Originaltexte deutlich.
Die musikalische Begleitung durch die Grabbe-Band unter der Leitung von Markus Wischer war inhaltlich auf die gelesenen Texte angepasst. Eingestimmt durch die leichte, heitere Melodie des ursprünglich jiddischen Swingstück „Bei mir bistu shein“ von Sholom Secunda (Musik) und Jacob Jacobs (Text), führten die Musiker*innen die Zuhörenden durch die Komplexität der Gefühlslagen, und ließen sie die Hoffnungslosigkeit durch die fortdauernde Erbarmungslosigkeit des Lebens in „Dem milners trern“ (jiddisches Volkslied von Mark Markowytsch Warschawskyj (1848-1907)) und das traurige Klagen eines jüdischen Waisenkindes in „Jeder ruft mich Schamele“ spüren. Den eingängigen, im Hinblick auf den zu der Zeit bevorstehenden Holocaust prophetischen, jiddischen Text des Liedes „S’brennt“, 1938 von Mordechai Gebirtig (1877-1942) komponiert, hörten die Anwesenden in Form einer gesprochenen Aufnahme. Am Ende erklangen die melancholischen Klänge des Liedes „Donna Donna“ von Sholom Secunda (Musik) und Aaron Zeitlin (Text).
Erkennbar ergriffen und nachdenklich erwiesen die Anwesenden den Schüler*innen ihre Wertschätzung durch langes Applaudieren und intensive Gespräche im Anschluss.

Bericht von der Tutor:innenschulung
Am vergangenen Freitagnachmittag fand an unserer
Schule im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung eine besondere Tutor:innenschulung
statt, die allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Bereits der gemeinsame Start beim Mittagessen sorgte für eine angenehme, offene
Atmosphäre und bot den „großen“ Grabbianern die Gelegenheit, sich über ihre
ersten Erfahrungen mit den Fünft- und Sechstklässlern auszutauschen und in den
Nachmittag zu starten.
Im Anschluss daran machten sich die Tutor:innen voller
Motivation daran, für die Fächer Englisch, Deutsch und Mathematik eigene
Lernspiele zu entwickeln. In kleinen Gruppen wurden kreative Ideen gesammelt,
ausprobiert und weiterentwickelt. Dabei entstanden ganz unterschiedliche
Spiele, mit denen man beispielsweise Wortarten üben oder unregelmäßige
englische Vokabeln spielerisch festigen und abfragen kann.
Trotz des eher ungewöhnlichen Termins an einem
Freitagnachmittag waren alle mit großer Begeisterung dabei. Die Tutor:innen
zeigten enormen Einsatz und hatten sichtlich Freude daran, spannende und
hilfreiche Materialien für die jüngeren Schüler:innen zu gestalten. Der
Austausch untereinander war intensiv, es wurde viel gelacht, und die
Zusammenarbeit verlief ausgesprochen produktiv.
Besonders deutlich wurde an diesem Nachmittag
wieder einmal, wie wichtig uns am Grabbe das Miteinander von Groß und Klein
ist. Die engagierte Zusammenarbeit, das gegenseitige Unterstützen und die
gemeinsame Freude am Lernen zeigten eindrucksvoll, wie stark die
Schulgemeinschaft funktioniert.
Nun
sind alle gespannt darauf, die neuen Lernspiele im Unterricht auszuprobieren –
und darauf, wie viel Spaß sie auch den jüngeren Grabbianern bereiten werden.
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Wir, die Klasse 9GN, waren mit unserem WiPo-Lehrer Herrn Barczyk und Schulleiter Herrn Hilbing auf einer ganz besonderen Exkursion unterwegs – nämlich im Stadion des SC Paderborn! Gemeinsam mit der @Bildungszone Paderborn und der @Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter durften wir einen spannenden Finanzbildungstag erleben.
Der Workshop fand in der VIP-Lounge genauer gesagt im Goldenen Zimmer des SC Paderborn, statt – also mitten im Stadion des aktuellen Tabellenführers der 2. Bundesliga. Eingeladen wurden wir von Andreas Trotz, dem Vorstand der Sparkasse, der übrigens selbst ein ehemaliger Grabbe-Schüler und Fußballer ist. Er hatte die Idee, das Thema Finanzbildung einmal an einem außergewöhnlichen Lernort durchzuführen – und das Experiment ist wirklich gelungen!
Im Workshop haben wir unser Wissen rund ums Geld, Sparen und Investieren erweitert. Wir beschäftigten uns mit Girokonten, Überweisungen (ja, mit echten Überweisungsträgern!) und verschiedenen Bezahlformen – von PayPal bis SEPA-Lastschrift. Besonders spannend fanden viele von uns die Themen Geldanlagen, also ETFs, Aktien, Kryptowährungen oder Gold. Wir lernten, welche Chancen und Risiken es dabei gibt und dass das klassische Sparbuch heute fast schon Geschichte ist.
Auch über Versicherungen wurde gesprochen – ein Thema, das für viele von uns bisher eher „Erwachsenenkram“ war, das jetzt aber auf einmal greifbarer wurde. Besonders interessant fanden wir den Gedanken, dass die Sparkasse ursprünglich gegründet wurde, um Geld aus der Region für die Region zu nutzen – also um Menschen zu unterstützen, die etwas aufbauen oder investieren wollen.
Nach den Arbeitsphasen durften wir das Stadion genauer erkunden: Wir saßen in der Spielerkabine, machten Fotos in der Mixed Zone und standen am Ende sogar direkt an der Rasenkante – ein echtes Highlight!
Am Ende waren wir uns einig: Finanzbildung im Stadion ist nicht nur lehrreich, sondern auch richtig cool. Ein anderer Lernort, viele neue Eindrücke – und Themen, die man wirklich fürs Leben braucht.
Ein großes Dankeschön geht an die @Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter, die Bildungszone Paderborn, den @SC Paderborn – und natürlich an Herrn Barczyk, der diesen Tag für uns möglich gemacht hat!


Am 9. Oktober 2025 wurde am Abend die Ausstellung „Anders als die Andern – Stigmatisiert. Verfolgt. Vergessen.“ im Detmolder Rathaus eröffnet.
“Anders als die Andern” ist ein Film von 1919 über die gleichgeschlechtliche Liebe unter Männern und zudem ein Zitat aus dem “Lila-Lied”, das 1920 geschrieben wurde und als Hymne der Homosexuellen galt. Es ruft dazu auf, vorgegebene Moralvorstellungen infrage zu stellen, neugierig durch das Leben zu gehen und Menschen zu akzeptieren, die von der gesellschaftlich-anerkannten Norm abweichen. Exemplarisch werden in der Ausstellung Biographien von Menschen präsentiert, die während des NS-Regimes stigmatisiert, entrechtet, verfolgt, vertrieben, ermordet wurden, und bis heute kaum wahrgenommen werden. Eine Rehabilitierung und Anerkennung als Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft fand erst spät statt, ein Gedenken an diese vergessenen Verfolgten findet nur zögerlich Einzug ins kollektive Gedächtnis.
Die Ausstellung entstand anlässlich der zentralen Gedenkveranstaltung zum 27. Januar 2025 im Rahmen einer Unterrichtsreihe des Zusatzkurses Geschichte der Q2 des Grabbe-Gymnasiums. Ergänzt wird die Ausstellung im Rathaus durch die Originale eines Bilderbuchprojekts der Schüler*innen des Leistungskurses Kunst der Q2 des Abiturjahrganges 2025 des Grabbe-Gymnasiums. Die Schüler*innen erzählen die Schicksalsgeschichte von Margarete Lükermann aus Detmold in Form eines Bilderbuches. Für ihre jüngeren Mitschüler*innen wollen sie zum emotional herausfordernden Thema der sogenannten Krankenmorde einen ersten Zugang schaffen. In erster Linie soll dieses Buch aber ein Gedenken an eine junge Frau sein, die in einem ähnlichen Alter wie die Schüler*innen des Q2-Kurses Opfer der NS-Ideologie wurde. Begleitet wurde das Projekt von der Illustratorin und ehemaligen Grabbianerin Francis Kaiser und der Kunstlehrerin Annegret Niehus-Berkemann.
Erweitert wurde die Ausstellung durch Schüler*innen der Israel-AG des Grabbe-Gymnasiums unter der Leitung von Elisabeth Hecker und Kristina Panchyrz, die sich im Rahmen einer Projektwoche dem Schicksal von Jüdinnen und Juden aus Osteuropa widmeten und an Bürger*innen aus Detmold erinnern.
Seit den 1880er Jahren war die jüdische Bevölkerung in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa mehrfach von Pogromen, Verfolgung, Vertreibungen und Morden betroffen. Kontinuierlich flohen viele Jüdinnen und Juden aus Osteuropa nach Westeuropa, in die USA und nach Palästina. In Deutschland entstand eine öffentliche Debatte über die „Ostjudenfrage“ bzw. das „Ostjudenproblem“. Als „Ostjuden“ stigmatisiert, als „unerwünscht“ und als „lästige Ausländer“ angesehen, sahen sich die Geflüchteten fortdauernden Bedrohungen ausgesetzt und hatten ständig Angst vor einer möglichen Ausweisung. Ab 1933 wurde Antisemitismus zur Staatsdoktrin, wodurch sich die Situation für Jüdinnen und Juden aus Osteuropa weiter verschärfte. Im Oktober 1938 erfolgte die Abschiebung von 17.000 als „polnischstämmig“ bezeichneten Jüdinnen und Juden nach Polen. Die Abgeschobenen wurden aus dem Land vertrieben und von den Polen nicht ins Land gelassen und mussten in Ungewissheit, als Staatenlose im „Niemandsland“ umherirren.
Eingestimmt wurden die Anwesenden im Rathaus durch das ursprünglich jiddische Swingstück „Bei mir bistu shein“ von Sholom Secunda (Musik) und Jacob Jacobs (Text), gespielt von der Grabbe-Band unter der Leitung von Markus Wischer.
Nach der Begrüßung mit wertschätzenden, aber auch nachdenklichen Worten der stellvertretenden Bürgermeisterin Christ-Dore Richter, erinnerte die Leiterin des Stadtarchivs Dr. Bärbel Sunderbrink an die Ereignisse um den 9. November 1938 und die Bedeutung des Gedenkens als Teil der Erinnerungskultur der Stadt Detmold, insbesondere die Einbeziehung und aktive Mitwirkung von jungen Detmolder*innen. Mit sehr bewegenden Worten brachte die Historikerin Gudrun Mitschke-Buchholz (u.a. Verfasserin des digitalen Gedenkbuches (https://www.gedenkbuch-detmold.de/)) den Anwesenden die Schicksale der Familien Bonom-(Horowitz), Soltys-Gottlieb und Vogelhut aus Detmold nahe.
Gudrun Mitschke-Buchholz beschrieb die Welt der osteuropäischen Jüdinnen und Juden, die vor allem in Polen, der Ukraine und Galizien lebten und Jiddisch sprachen. Ihr Leben war geprägt von religiöser Tradition, kultureller Vielfalt, aber auch von Armut und Antisemitismus. Romantisierende Bilder vom Shtetl und chassidischem Leben stehen der Realität von Armut, Verfolgung und Vertreibung gegenüber. Viele wanderten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Westen aus – auch nach Detmold –, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die nach Detmold ausgewanderten Familien aus Galizien bauten sich in Detmold ein Leben auf. Die Familie Vogelhut eröffnete das „Detmolder Bekleidungskaufhaus“ in der Krummen Straße, Regina Bonom-Horowitz eine Pfandleihanstalt in der damaligen Weinbergstraße (heute Paulinenstraße). Dennoch blieben sie von Diskriminierung und Ausgrenzung nicht verschont, wurden entrechtet und schließlich wiederum Opfer von Verfolgung und Vertreibung. Die sogenannte Polenaktion von 1938, Lager wie Zbaszyn oder Ghettos in Bochnia und Rzeszow, sowie Auschwitz markieren Stationen ihres Leidenswegs. Einzelne Rettungsversuche wie die Hilfe durch den französischen Bürgermeister Paul Juilla konnten das Schicksal vieler nicht wenden – sie wurden ermordet oder gelten als verschollen.
Im Anschluss an diese tief berührenden Erzählungen schilderten die Schülerinnen Elisabeth Erichsmeier und Charlotte Kohlwey von der Israel-AG ihre Eindrücke der Projektwoche und gingen auf die Bedeutung des Erinnerns und Gedenkens ein: Auch ihre Generation sei verantwortlich, dass die vergangenen Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten. In der Projektwoche sei ihnen besonders die Beschäftigung mit den Biographien in Erinnerung geblieben. „Wir alle haben schon oft von den Verbrechern des nationalsozialistischen Regimes gehört, doch oft kommt es zu einer Art der Depersonalisierung dieser. Die großen Zahlen von denen wir hören, klingen erschreckend, aber sie geben uns nicht mal ansatzweise eine Vorstellung davon, wie groß das Ausmaß an Leid wirklich wahr. Und genau das wollten die Nazis ja auch.“ Er sei auch ihre Verantwortung und ihr Anliegen, dass die Namen genannt und die Persönlichkeiten und ihre Schicksale nicht vergessen werden.
Am Ende erklangen die melancholischen Klänge des Liedes „Donna Donna“ von Sholom Secunda (Musik) und Aaron Zeitlin (Text), dargeboten von der Grabbe-Band.
Die Ausstellung wird bis zum 13. November im Detmolder Rathaus zu sehen sein.

Grabbe-Gymnasium erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet
Detmold/Paderborn. Große Freude am Grabbe-Gymnasium: Bereits zum fünften Mal seit 2016 wurde die Schule als MINT-freundliche Schule geehrt. Die feierliche Auszeichnung fand am Dienstag, den 23. September 2025, im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn statt. Insgesamt 236 Schulen aus Nordrhein-Westfalen erhielten an diesem Tag die Ehrung für ihr besonderes Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Sechs Schülerinnen vertraten das Grabbe-Gymnasium bei der Veranstaltung. Während die Schulleitung Dr. Claus Hilbing und Frau Chtchian am offiziellen Festakt teilnahmen, nutzten die Schülerinnen die Gelegenheit, verschiedene Workshops zu besuchen und dort Zukunftstechnologien hautnah zu erleben – vom 3D-Druck über Robotik bis hin zu bionischen Experimenten, bei denen sich Technik von der Natur inspirieren lässt.
Ein besonderes Erlebnis war der Workshop zum Thema Bionik. Dabei bauten die Schülerinnen einen Fisch nach, dessen Flossenbewegung auf dem sogenannten Fin-Ray-Effekt® basiert – einem Prinzip, das aus der Natur abgeschaut wurde. Besonders spannend wurde es, als sie selbst Form und Größe der Schwanzflosse entwerfen durften, um herauszufinden, welche Variante den Fisch am schnellsten durchs Wasser gleiten lässt. In einem kleinen Wettbewerb zeigte sich: Unterschiede von bis zu acht Sekunden waren möglich! Der Siegerfisch durfte anschließend am Brunnen des Museums gegen die Wellen antreten – und gewann unter lautem Jubel.
Nach einer kurzen Mittagspause stand der zweite Programmpunkt an: Robotik in Aktion. An mehreren Stationen konnten die Schülerinnen unterschiedliche Roboter kennenlernen und sie eigenständig steuern. Das absolute Highlight bildeten die Roboterhunde, die sich mithilfe einer Fernbedienung über Hindernisparcours lenken ließen. Zuvor erfuhren die Teilnehmerinnen, dass solche Roboter bereits heute im Einsatz sind – etwa bei Naturkatastrophen, wo Menschen nicht gefahrlos arbeiten können, oder in großen Industrieunternehmen zum Transport schwerer Lasten. Nach erfolgreich absolvierten Aufgaben erhielten alle ihren eigenen „Robohunde-Führerschein“. Besonders amüsant war, dass die Roboterhunde sogar auf Kommandos wie „Sitz!“ oder „Winken!“ reagierten.
„Am Grabbe heißt MINT: MINT für alle“, betont die Schulleitung. Dieses Motto spiegelt sich sowohl in der Unter- und Mittelstufe als auch in der Oberstufe wider. Schon in den unteren Jahrgangsstufen bauen Schülerinnen und Schüler beispielsweise Vogelhäuser, untersuchen Tierspuren oder nehmen an Wettbewerben teil. In höheren Klassen stehen projektorientiertes Arbeiten, Robotik und eigenständiges Forschen im Mittelpunkt. Besonders erfreulich: Seit diesem Schuljahr gibt es am Grabbe wieder einen Physik-Leistungskurs, der in Kooperation mit dem Leopoldinum und dem Stadtgymnasium angeboten wird.
Bei der Preisverleihung hob Dr. Urban Mauer die Bedeutung von Zukunftskompetenzen hervor, die eng mit MINT verknüpft sind: „Es geht um Kreativität, reflektiertes und selbstständiges Denken – Kompetenzen, die junge Menschen für ihre Zukunft brauchen.“ Auch Professor Risch, Vorstand der HNF-Stiftung, betonte, dass es künftig noch mehr „positiv Verrückte“ brauche, die sich mit Begeisterung für MINT einsetzen und Innovationen vorantreiben.
Der Tag im Heinz Nixdorf Museums Forum war für die Schülerinnen nicht nur spannend und lehrreich, sondern auch inspirierend. Mit der erneuten Auszeichnung sieht sich das Grabbe-Gymnasium bestärkt, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen: „Für uns ist die Ehrung Herausforderung und Motivation zugleich. Wir wollen noch mehr junge Menschen für MINT begeistern und ihre Talente mit ihren Interessen verbinden.“
Mitte September war eine Gruppe von 19 Schüler*innen des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums - die „Israel AG“ auf einer Reise durch Detmold/Berlin. Wir beschäftigen uns eine Woche mit der deutsch-jüdischen Geschichte Detmolds (und Deutschlands), gingen an Grenzen entlang, überquerten sie, bestiegen Berge und lernten viel über uns selbst, die Shoah, Teilung und Wiedervereinigung, Überleben und was es im Einzelnen aber auch im Großen und Ganzen bedeutet, dass Geschichten nicht vergessen werden. begleitet wurde die AG von Kristina Panchyrz und Elisabeth Hecker.
Der Blog erscheint auf Englisch, da er ebenso an unserer Partnerschule in Israel für die weitere Vernetzung unserer Schüler:innen verwendet wird.
@israelag
@2025-10-05
@2025-12-31

Unter dem folgenden Link findet sich ein kurzer Reiseblog der Klassenfahrt nach Fehmarn der 6. Klassen des Grabbe-Gymnasiums.
@2025-09-16
@2025-12-31

Ein besonderer Start – Einschulungsfeier der neuen Fünftklässler:innen am Grabbe-Gymnasium
Für unsere neuen Fünftklässler:innen und ihre Familien war es ein ganz besonderer Tag: Die Einschulung am Grabbe-Gymnasium.
Der festliche Auftakt fand in der Erlöserkirche am Markt statt. Dort gestaltete der Religionskurs der Klasse 8 unter der Leitung von Stephan Rieche und Sonja Knöbel einen eindrucksvollen Gottesdienst zum Motto „Willkommen! Zusammen unterwegs“. Symbolisch überreichten die älteren Schüler:innen den „Neuen“ kleine Rucksäcke, gefüllt mit hilfreichen Utensilien für den Schulalltag. Diese standen zugleich für die gemeinsame „Wanderung“, die mit diesem Tag begann.
Im Anschluss ging es für alle ins Detmolder Sommertheater. Dort hieß das SI-Orchester unter der Leitung von Florian Wessel die neuen Grabbianer:innen musikalisch willkommen. Nach dem schwungvollen Auftakt begrüßte die Schulleitung die neuen Fünftklässler:innen. Dr. Claus Hilbing betonte in seiner Ansprache:
„Im Wechsel von der Grundschule steckt auch immer etwas sehr Schönes: Ihr fangt noch einmal von vorne an, könnt neue Freundschaften schließen, Neues ausprobieren und entdecken, was in euch steckt.“
Im Anschluss übernahm Erprobungsstufenkoordinator Stefan Hecker das Wort. Mit viel Herzblut und einem Augenzwinkern gab er den neuen Fünftklässler:innen einen ersten Überblick über das, was sie in den kommenden Tagen und Wochen am Grabbe erwartet. Von den organisatorischen Abläufen am ersten Schultag über wichtige Ansprechpartner:innen bis hin zu kleinen Tipps für den Schulalltag – er versorgte die Kinder mit allem, was den Start erleichtert. Dabei machte er deutlich, dass niemand Angst vor dem Neuen haben müsse: Am Grabbe ist niemand allein. Ob Mitschüler:innen, Lehrer:innen oder ältere Jahrgänge – alle stehen bereit, um zu unterstützen. Mit seinen ermutigenden Worten wünschte er den Kindern nicht nur Glück, sondern auch Freude, Mut und Neugier für die spannende Zeit, die nun vor ihnen liegt.
Nach diesen Worten ging es endlich ins neue Zuhause: das Grabbe-Gymnasium. Dort begrüßte der SI-Chor unter der Leitung von Stefanie Engelskirchen die neuen Grabbianer:innen Während die neuen Fünftklässler:innen in ihren Klassenräumen erste Eindrücke sammelten, erhielten die Eltern von Beate Bossmanns wichtige Informationen zu Übermittagsbetreuung, Mensa, Hausaufgabnebetreuung und Arbeitsgemeinschaften.
So ging ein rundum gelungener Tag zu Ende – ein schöner und hoffnungsvoller Start für unsere neuen Grabbianer:innen.
@2025-09-10
@2025-12-31

@Schulstart
@2025-08-13
@2025-12-31.
@2025-07-15
@2025-12-31
@Musik, @Cats
@2025-07-09
@2025-12-31
@Kunst
@2025-07-08
@2025-12-31

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, der Anfang Juni in Wuppertal stattfand, konnten zwei Schüler des Grabbe-Gymnasiums herausragende Erfolge feiern: Artem Rychagov und Ilij Zaharov wurden jeweils mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Beide traten in der Altersgruppe V an und erzielten 24 von 25 möglichen Punkten – ein Ergebnis, das ihnen bundesweit höchste Anerkennung einbringt.
Artem Rychagov überzeugte die Jury mit einem anspruchsvollen Programm für Violine solo, das er mit beeindruckender technischer Sicherheit und musikalischer Ausdruckskraft präsentierte. Artem ist Jungstudent an der Hochschule für Musik Detmold und zeigt bereits jetzt ein außergewöhnliches künstlerisches Niveau.
Ilij Zaharov trat in einem Duo auf und präsentierte neben einem klassischen Werk auch eine eigene Komposition – ein bemerkenswerter Beleg für seine Kreativität und Vielseitigkeit. Auch er konnte die Jury mit seiner Darbietung voll und ganz überzeugen.
Beide Schüler haben mit ihren Leistungen nicht nur das Publikum und die Fachjury begeistert, sondern auch die musikalische Arbeit am Grabbe-Gymnasium auf eindrucksvolle Weise sichtbar gemacht. Die Schulgemeinschaft gratuliert Artem und Ilij sehr herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
@100
@2025-07-07
@2025-12-31
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Anlässlich des 100 Jahre- Grabbe- Jubiläums fand am Wochenende eine Zusammenkunft der U16-Fußball-Schulmannschaft
des Grabbe-Gymnasiums von 1985 statt. Die Bundessieger im Wettbewerb Jugend trainiert für
Olympia in Berlin", fanden wieder zusammen und standen gemeinsam auf dem Platz. 40 Jahre
nach dem großen Erfolg (4:2 nach Elfmeterschießen im Finale gegen eine Berliner Schule)
stellte sich das Team auf dem Werresportplatz in einem Vergleichsspiel einer
Auswahl ehemaliger Grabbe-Schuler der Sport-Leistungskurse der Jahrgange 2016
bis 2025. „Es war ein Riesenspaß, der Gegner war deutlich besser, deutlich jünger
und deutlich fitter", berichtete Henning Fromme, der gemeinsam mit
Sportlehrer Heiner Beckmann dieses Event an diesem Tag organisiert hat. Bevor
das Hauptevent startete, fand zur Begrüßung ein schulinternes gemischtes Auftaktspiel
der Wettkampfklassen IV, III und II statt, um auch hier den „Ehemaligen“ einen
Einblick in die aktuellen fußballerischen Fähigkeiten der aktiven Grabbianer
geben zu können.
Ein Highlight des Tages war dann
noch das Abspielen einer alten Tonbandaufnahme des WDR, die noch jemand auf dem
Dachboden gefunden hatte. Die beiden Teams spielten dann in drei Zeitabschnitten
jeweils 20 Minuten gegeneinander, wobei im letzten Durchgang die Mannschaften
bewusst gemischt wurden um auch hier die Brücke zwischen Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft am Grabbe aufzuzeigen.

Blättern Sie hier in unserem Erinnerungsbuch mit 100 Stimmen aus 100 Jahren Grabbe-Geschichte (Bestellinformationen und Ansichtsexemplare auch am Stand vor dem SLZ):


@2025-07-03
@2025-12-31
Am vergangenen
Donnerstag (26.06.25) fanden die Kreismeisterschaften in der Leichtathletik der
Wettkampfklasse IV auf dem Werre-Sportplatz in Detmold statt. Es traten
insgesamt fünf Mannschaften aus fünf verschiedenen Schulen gegeneinander an.
Entgegen der zunächst schlechten Wettervorhersage konnten alle Disziplinen wie
geplant durchgeführt werden. Der Wettkampf der WK IV besteht aus sechs
Disziplinen: Zonenweitsprung, Hochsprung (Schersprung von rechts und links),
Heuler-Wurf (oder Ringweitwurf), Medizinballstoßen (mit rechts und links),
50-Meter Hindernis-Sprintstaffel und einem abschließenden 8-Minuten-Lauf. Jedes
Team besteht aus sechs Mädchen und sechs Jungen, von denen je fünf an jeder
Disziplin teilnehmen.
In diesem Jahr gingen
für das Grabbe Gymnasium folgende Schülerinnen und Schüler an den Start:
Pauline Kobus (6MS), Marie Warzecha (7M), Leila Nurullina (7M), Jara Girod
(7S), Inga Ringel (7GN), Malea Loyek (7GN), Maximilian Rosenstock (6MS),
Leopold Wormuth (6GN), Till Zörlein (7M), Paul Horrix (7S), Leon Mantler (7S)
und Damian Zinn (7S). Elsa Hansen (7M), Marla Pohlmann (7S) und Carlo Chosta
(7S) unterstützten ihr Team als starke Ersatzkräfte und engagierte Coaches.
Nach einem spannenden
Wettkampftag konnte sich das Grabbe-Team für das Westfalenfinale qualifizieren! Für einen reibungslosen Ablauf der
Wettkämpfe sorgte wie in jedem Jahr, u.a. der zukünftige Sport-LK.

@Musik
@2025-07-01
@2025-12-31

Zum 100-jährigen Bestehen des Grabbe-Gymnasiums haben ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Wegbegleiter ihre persönlichen Erinnerungen in einem vielstimmigen Porträt von Schule und Schulzeit festgehalten. Entstanden ist ein E-Book welches Beiträge voller Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen enthält, mit zahlreichen Fotos, persönlichen Gegenständen und eingereichten Bildern ausgestattet und durch gestalterische Arbeiten der Kunst-Leistungskurse (Abiturjahrgang 2024 und 2025) geschmückt ist.
Der Link zum E-Book wird am 4. Juli hier in diesem Beitrag veröffentlicht werden. Eine Printversion kann ebenfalls an diesem Tag vor Ort bestellt werden. Die Modalitäten dazu werden auch hier folgen.
Das Buch wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Wenn Sie Teil des Projekts werden möchten, nutzen Sie gern diesen Link zum Fragebogen:
Foto-Einsendungen, Fragen und nachträgliche Bestellungen an
s.kraechter@grabbe-dt.de
b.mannebach@grabbe-dt.de
@2025-07-01
@2025-12-31

@2025-06-29
@2025-12-31


Am 26. Juni 2025 nahm das Grabbe-Gymnasium mit einer Auswahl von 14 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7 bis 9 am Landesentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ in Duisburg teil. Austragungsort war die Sportanlage an der MSV-Arena in Duisburg, auf der sich insgesamt sieben Schulen aus Nordrhein-Westfalen in der Leichtathletik-Wettkampfklasse III miteinander maßen. Dabei stand der Tag durch schlechte Wettervorhersagen und Verletzungen unter keinem guten Stern. Doch der Himmel klarte auf und gleichzeitig zeigten die Schüler*innen zu was sie fähig sind.
Mit großem
Engagement, starker sportlicher Leistung und beeindruckendem Teamgeist setzten
sich die Schüler*innen gegen starke Konkurrenz durch. Gekrönt wurde das ganze
mit einem verdienten Treppchenplatz. Lediglich dem Besselgymnasium aus Minden und
der Friedrich-Ebert-Lange-Schule aus Solingen musste man sich geschlagen geben.
Der Stimmung tat dies absolut keinen Abbruch und die Gruppe zeigte, zu was für
einem tollen, stufenübergreifenden Team sie gereift sind.
Besonders
eindrucksvoll war der letzte 800-Meter-Lauf des Tages: Während ein Schüler sich
im direkten Duell den dritten Platz sicherte, unterstützte ihn das gesamte Team
mit lautstarkem Anfeuern – von der Tribüne aus und laufend entlang der Strecke.
Ein Sinnbild für den Zusammenhalt und das Engagement der Gruppe.
Begleitet wurden die SuS von Frau Rawert und Herrn Göke, die sehr
zufrieden mit den Leistungen der Schüler*innen waren.
Wir gratulieren unseren Schüler*innen herzlich zu diesem tollen Erfolg
und danken allen Beteiligten für ihren Einsatz!
Am Donnerstagnachmittag wurden die neuen Fünftklässler, die sich nach den Sommerferien als Grabbianer bezeichnen können, begrüßt. Dabei konnten sie schonmal ihre neuen Mitschüler:innen, Klassenleitungen und Klassenräume kennenlernen. Unterstützt wurden sie dabei von den Tutor:innen der Hausaufgabenbetreuung, die mit Ihnen Spiele durchführten und somit den Teamgeist der Gruppen stärkten.



Mathe-Marathon am Grabbe – Gemeinsam zum Erfolg!
An zwei Freitagnachmittagen im Mai wurde es im Altbau des Grabbe-Gymnasiums besonders lebendig: Schüler:innen der Einführungsphase haben sich freiwillig Zeit genommen, um Zehntklässler:innen bei der Vorbereitung auf die Zentrale Prüfung (ZP 10) zu unterstützen. In kleinen Gruppen wurde gerechnet, erklärt, gelacht – und vor allem intensiv gelernt.
Die Idee zum "Mathe-Marathon" hatte Frau Hauenschild, die die Veranstaltung mit viel Engagement organisiert hat. Unterstützt wurde sie dabei von Mathelehrer:innen des Grabbe-Gymnasiums, die den Lernenden und Helfenden mit Rat und Tat zur Seite standen.
Die Stimmung war durchweg positiv: Die Zehntklässler:innen freuten sich über die individuelle Unterstützung und neue Perspektiven beim Lösen mathematischer Aufgaben. Die Schüler:innen der Einführungsphase zeigten nicht nur mathematisches Können, sondern auch viel pädagogisches Geschick und Teamgeist.
„Es war schön zu sehen, wie motiviert und konzentriert gearbeitet wurde – und das an einem Freitagnachmittag!“, freute sich Frau Hauenschild nach der zweiten Runde des Marathons. „Solche Projekte stärken nicht nur das mathematische Verständnis, sondern auch das Miteinander an unserer Schule.“
Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: Der Mathe-Marathon war ein voller Erfolg!
Frühlingsfest am Grabbe
Zum Start nach den Osterferien organisierte die SV des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums am Montag, dem 28. April 2025, eine fröhliche Frühlingsaktion für die gesamte Schulgemeinschaft: eine Ostereier-Suche auf dem gesamten Schulgelände. Insgesamt fünf in den SV-Farben Rot und Grün bemalte Holzeier wurden bereits vor Unterrichtsbeginn gut sichtbar (oder auch etwas knifflig) auf dem Schulhof versteckt. In der ersten großen Pause machten sich viele Klassen motiviert auf die Suche – und einige wurden auch schnell fündig. Zwei Eier blieben zunächst unentdeckt, konnten aber in der zweiten Pause erfolgreich aufgespürt werden. Als Belohnung erhielt jede Klasse, die ein Ei gefunden hatte, in der darauffolgenden Stunde einen bunten Korb mit Süßigkeiten, der von der SV persönlich vorbeigebracht wurde. Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Aktionen.
SOS-Kinderdorf:
Spendenaktion für das SOS-Kinderdorf
Im Rahmen des Winterzaubers sammelte die SV des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums Spenden für das SOS-Kinderdorf in Detmold – eine Einrichtung, die Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen ein stabiles und sicheres Umfeld bietet. Bei der offiziellen Spendenübergabe erhielten Mitglieder der SV vor Ort in den Jugendberufshilfen spannende Einblicke in die vielfältige und engagierte Arbeit des Kinderdorfes. Als eines der größten Kinderdörfer in Nordrhein-Westfalen bietet es nicht nur Wohnraum, sondern auch pädagogische, therapeutische und berufliche Perspektiven für junge Menschen. Die Kinder leben in kleinen, familiär organisierten Wohngruppen mit 24-Stunden-Betreuung. Jedes Haus ist dabei weitgehend autark: Gemeinsam kochen, gestalten und strukturieren die Bewohnerinnen ihren Alltag und wachsen in einem Umfeld auf, das gezielt eine familienähnliche Atmosphäre schafft. Durch Spenden werden zahlreiche Angebote wie Nachhilfe, schulische Förderung, Ausbildungsmöglichkeiten, Therapien und kreative Freizeitaktivitäten ermöglicht. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt gewährleistet dabei die bestmögliche Unterstützung für jedes einzelne Kind. Im Gespräch wurde auch ein möglicher Besuch der SV im SOS-Kinderdorf Schieder-Schwalenberg in Aussicht gestellt, um weitere Eindrücke zu sammeln. Ebenso wurde die Möglichkeit besprochen, das Kinderdorf zu einem Informationsbesuch an unsere Schule einzuladen – etwa zur Vorstellung von Praktikumsmöglichkeiten. Wir danken allen Spenderinnen für ihre Unterstützung und freuen uns, mit dieser Aktion einen Beitrag zu einem wichtigen sozialen Projekt geleistet zu haben – mit der Hoffnung auf eine langfristige Partnerschaft zwischen dem Grabbe-Gymnasium und dem SOS-Kinderdorf.

Zauberhafte Klänge in der Aula – SI-Orchester des Grabbe-Gymnasiums begeistert mit Mozart und Elgar
Detmold. Wer am Dienstagabend die Neue Aula des Grabbe-Gymnasiums betrat, wurde nicht nur von erwartungsvoller Stille, sondern bald auch von zauberhaften Klängen empfangen. Das ambitionierte Nachwuchsorchester der Schule, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen fünf bis acht, lud zu einem einstündigen Konzert ein – und überzeugte mit Leidenschaft, Spielfreude und erstaunlicher Musikalität.
Auf dem Programm stand eine arrangierte Fassung von Mozarts weltberühmter Oper Die Zauberflöte. Dabei wurde nicht nur musiziert, sondern auch erzählt: Zwischen den einzelnen Musikstücken trugen Mitglieder des Orchesters in kurzen, verständlichen Texten die Geschichte der Oper vor. Diese Idee sorgte nicht nur für inhaltliche Klarheit, sondern verlieh dem Konzert eine lebendige und persönliche Note.
Das Orchester, das sich seit Beginn des Schuljahres unter der Leitung von Musiklehrer und Dirigent Florian Wessel auf diesen Abend vorbereitet hatte, zeigte eine beeindruckende Klangvielfalt. Streicher, Bläser und Schlagzeuger harmonierten miteinander und bewiesen, dass auch ein Ensemble am Anfang seiner musikalischen Laufbahn bereits viel Ausdruckskraft entwickeln kann. Besonders hervorzuheben war die jugendliche Flötistin Marharyta Opanasiuk, die mit sicherem Ton und großer Musikalität mehrere Solopassagen meisterte und dem Werk damit eine besondere Leichtigkeit verlieh.
Zum Abschluss des Konzerts erklang als Zugabe das gefühlvolle Salut d’Amour von Edward Elgar. Ein stimmungsvoller Ausklang, der das Publikum sichtbar berührte und für langanhaltenden Applaus sorgte.
Das Konzert war mehr als nur ein musikalischer Abend – es war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie lebendig und engagiert das Musikprofil des Grabbe-Gymnasiums ist. Mit großer Hingabe und professioneller Betreuung wird hier jungen Menschen die Freude an klassischer Musik vermittelt und Raum gegeben, sich künstlerisch zu entfalten. Wer diesen Auftritt erlebt hat, darf gespannt sein, was von diesem jungen Orchester in Zukunft noch zu hören sein wird.

Das Grabbe-Team startete am Mittwoch (21.5.) bei den Kreismeisterschaften in Blomberg und siegte dort vor dem EKG Lemgo und dem HVG Blomberg.
In der WK III treten seit dem letzen Jahr gemischte Teams an, sodass in jeder Disziplin 2 Mädchen und 2 Jungen starten und eine gemischte Staffel gelaufen wird. Neben dem wie immer tollen Mannschaftsgeist sind folgende Leistungen hervorzuheben: Greta siegte im Weitsprung mit 5,00m und im Kugelstoßen mit 10,00m; Finn im 75m-Lauf mit 9,41sec und im Weitsprung mit 5,45m; Ben im Kugelstoßen mit 11,45m und im Ballwurf mit 62m.
Das Team: Greta Spieß, Alea Imeraj, Lale Mesch, Marie
Niemann, Emma Hansen, Alicia Warzecha, Ben Krome, Wisam Aldolli, Taim Alnashef,
Paul Carl, Linus Pöhl, Finn Charter, Astrid Rawert (Betreuerin).

Wettkampfbericht
– Beachvolleyballturnier in Paderborn am 19.05.2025
Am Montag,
den 19. Mai 2025, fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen das Beachvolleyballturnier der Wettkampfklasse II in Paderborn
statt. Fünf motivierte Schulmannschaften aus der Region traten gegeneinander
an, um sich auf dem sandigen Spielfeld spannende Duelle zu liefern.
Die Anreise
erfolgte für unsere Mannschaft bequem und umweltfreundlich per Zug. Schon auf
der Fahrt war die Vorfreude spürbar – das Team war gut gelaunt und
hochmotiviert.
Das Turnier
begann gegen 10 Uhr auf der Beachvolleyballanlage Paderauenpark. Die
Bedingungen waren ideal: blauer Himmel, kaum Wind und gut gepflegte Felder
boten perfekte Voraussetzungen für einen gelungenen Wettkampftag.
Im Modus
"Jeder gegen Jeden" duellierten sich die Teams. Viele Spiele
verliefen äußerst knapp und wurden erst im Tie-Break entschieden. Besonders
hervorzuheben ist die faire und sportlich hochwertige Atmosphäre auf und neben
dem Feld – sowohl Spielerinnen und Spieler als auch Betreuer zeigten sich von
ihrer besten Seite.
Unsere
Mannschaft nahm zum ersten Mal an dieser Veranstaltung teil. Mit einem Sieg und
drei Niederlagen erreichte sie einen respektablen vierten Platz – ein Ergebnis,
das im kommenden Schuljahr verbessert werden soll.
Gegen 14:30
Uhr endete der Turniertag mit der Siegerehrung. Alle Teilnehmer erhielten eine
Urkunde und wurden mit Applaus für ihre Leistungen gewürdigt.
Die
Heimreise per Zug verlief reibungslos und rundete einen gelungenen Wettkampftag
ab. Das Beachvolleyballturnier in Paderborn war ein sportliches Highlight und
hat bei allen Beteiligten Lust auf mehr gemacht – wir freuen uns schon auf das
nächste Mal!



Es können Schüler:innen, Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeitende der Schule im Team Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium mitmachen und Kilometer sammeln oder direkt bei der Fahrradfahrt tracken. Mal sehen, wie viele Kilometer zusammen kommen!

Liebe ehemalige Schüler:innen, liebe ehemalige Kolleg:innen, liebe Freund:innen unserer Schule,die Zeit am Grabbe verbindet – mit Erinnerungen,Freundschaften und Erfahrungen, die oft weit über dieSchulzeit hinaus wirken. Um diese Verbindung lebendig zu halten und den Kontaktuntereinander wie auch zur Schule zu pflegen, möchten wireinen Alumni-Verein gründen.Dazu laden wir euch herzlich ein!Damit wir besser planen können, bitten wir um eine kurze Rückmeldung bis zum 10.05.2025 an:alumni@grabbe.nrw.schule
@Jubiläum, @Alumni
@2025-05-06
@2025-12-31

Feierliche
Sportabzeichenehrung im Kreishaus Detmold – Grabbe-Gymnasium unter den Geehrten
Detmold, 29.
April 2025 – Am
Dienstagabend fand im Kreishaus Detmold die diesjährige Sportlerehrung im Kreis
Lippe statt. In feierlicher Atmosphäre wurden auch alle Schulen und Vereine ausgezeichnet,
die sich im Rahmen des Sportabzeichenprogramms besonders engagiert haben. Mit dabei
war auch das Grabbe-Gymnasium Detmold. Nach Platz 3 im vergangenen Jahr konnte
in diesem Durchgang der 2. Platz in der Kategorie „weiterführende Schulen bis
800 Schüler*innen“ erreicht werden.
Der Landrat
persönlich nahm an der Veranstaltung teil und überreichte die Urkunden an die
Vertreterinnen und Vertreter der Schulen. In seiner Ansprache lobte er das
sportliche Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der betreuenden
Lehrkräfte. "Das Deutsche Sportabzeichen steht nicht nur für körperliche
Fitness, sondern auch für Teamgeist, Ausdauer und Fairness – Werte, die im
schulischen Alltag eine große Rolle spielen", betonte er.
Die
Veranstaltung wurde durch ein kleines, aber feines Buffet mit Fingerfood und
Getränken abgerundet, das Gelegenheit zum Austausch in ungezwungener Atmosphäre
bot. Das Grabbe-Gymnasium zeigte sich stolz über die Auszeichnung und kündigte
an, auch im kommenden Jahr wieder aktiv am Sportabzeichenprogramm teilnehmen zu
wollen, mit Blick auf den 1. Platz.



@Kunst, @Vernissage
@2025-03-29
@2025-12-31

Am 27.03.
fand nach langer Zeit wieder das Handballturnier der 7. Klassen statt.
Mit viel
Begeisterung und gut vorbereitet gingen unsere 7er am Donnerstag an den Start.
Es spielten
dabei jeweils ein Mädchen- und Jungenmannschaft nach vereinfachten
Handballregeln gegen jede der Parallelklassen.
Deutlich zu
sehen war, dass im Umfeld des Grabbe viele unserer Schülerinnen und Schüler in
den Handballvereinen verankert sind und ihr Fähigkeiten einbringen konnten, so
dass attraktive und spannungsvolle Spiele zu sehen waren. Siegermannschaft bei
den Mädchen wurde das Team der 7s (Foto), auch bei den Jungen konnte sich die
7s durchsetzen.
Danke an
dieser Stelle auch bei den SchiedsrichterInnen aus den älteren Klassen und dem
Schulsanitätsdienst, ohne die das Turnier nicht hätte stattfinden können.


Bei den diesjährigen Westfalenmeisterschaften im
Stabhochsprung haben die Athletinnen und Athleten des Grabbe-Gymnasiums durch
herausragende Leistungen überzeugt. Die erfolgreiche Kooperation zwischen dem
Grabbe-Gymnasium und der Stabhochsprungabteilung der LG Lippe-Süd zeigt
weiterhin positive Ergebnisse und ist nun bereits im vierten Jahr. Die
Trainerinnen Tina Rother und Desiree Bösebeck-Singh, selbst ehemalige
Grabbianerinnen, können auf eine äußerst erfolgreiche Hallensaison
zurückblicken und zahlreiche Erfolge verbuchen.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Lale Luise
Mesch (8ms), die derzeit den zweiten Platz in der deutschen Rangliste der
Altersklasse W14 belegt. Bei den Westfalenmeisterschaften im Januar erreichte
sie zwar „nur“ den dritten Platz, überflog jedoch erstmals die magische
3-Meter-Marke. Bei den Ostwestfalenmeisterschaften steigerte sie ihre
Bestleistung auf starke 3,20m. Auch Marie Niemann (8ms - W14) zeigte eine
beeindruckende Saison, übersprang 2,85m und sicherte sich den fünften Platz bei
den Westfalenmeisterschaften. Alea Imeraj (8ms – W14) sprang im letzten
Wettkampf 2,45m, konnte aber krankheitsbedingt nicht an den
Westfalenmeisterschaften teilnehmen.
Ein weiterer großer Erfolg gelang Merle Driedger (W12, 6k)
am vergangenen Wochenende: Sie wurde Westfalenmeisterin und verbesserte ihre
persönliche Bestleistung auf 2,30m. Ihre Klassenkameradin Lotta Gühne sicherte
sich mit 2,20m den Vizemeistertitel. Auch Leila Nurullina (W13) und Till
Zörlein (M13, beide 7m) glänzten mit starken Leistungen: Leila übersprang 2,40m
und belegte den vierten Platz, während Till mit 2,00m den dritten Platz
erreichte.
Bevor die Athletinnen und Athleten in die Vorbereitung auf die Sommersaison starten, steht noch ein internationales Highlight auf dem Programm: Ein Wettkampf im niederländischen Sittard gibt ihnen die Möglichkeit, sich mit internationaler Konkurrenz zu messen.
Foto 1 (von Tom Finke) Lale Luise Mesch überfliegt 3,20m und ist derzeit die zweitbeste Springerin Deutschlands in ihrem Alter.

Einladung zur Mitgliederversammlung des Fördervereins
am Dienstag, 11. März 2025, 18:30 Uhr
im Selbstlernzentrum des Grabbe-Gymnasiums
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
3. Bericht des Vorstands über das abgelaufene Jahr und die geförderten Projekte
4. Bericht der Kassenführerin
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Vorstands und der Kassenprüfer
7. Wahl des Vorstands
8. Wahl einer Kassenprüferin/ eines Kassenprüfers
9. Aussprache, Anregungen, Vorschau
10. Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Christian Grebe

@Israel-AG
@2025-02-25
@2025-12-31

Am Grabbe-Gymnasium brennen wir für den Sport – und dieses Feuer wollen wir weitertragen! Gemeinsam mit dem Sportverband haben wir uns gefragt: Wie können wir noch mehr Menschen für Bewegung, Teamgeist und Spitzenleistungen begeistern? Als Partnerinnen und Partner des Leistungssports sind wir nicht nur selbst mit Herzblut dabei, sondern möchten auch unsere Schülerinnen und Schüler mitreißen.
Teamwork, Fairness und Ehrgeiz sind Zukunftskompetenzen – und genau diese Werte leben wir hier vor. Mit starken Partnern an unserer Seite, im Heimspiel am Markplatz mit den Bundesliga-Vereinen aus Blomberg, Lemgo, Paderborn und Bielefeld, setzen wir neue Impulse. Unser jüngstes Projekt: Ein sportliches Schaufenster, das nicht nur unsere Erfolge zeigt, sondern auch die Möglichkeit bietet, mit uns in Kontakt zu treten.
Hier feiern wir Siege, würdigen das Engagement unserer Athletinnen und Athleten sowie ihrer Trainerinnen und Trainer und laden alle ein, Teil unserer bewegten Schulgemeinschaft zu werden. Denn Sport ist mehr als Wettkampf – er verbindet, fordert und fördert. Und wir am Grabbe-Gymnasium sind mittendrin!

Das 3-gegen-3-Basketballturnier
der 8. Klassen fand am 18. Februar 2025 am Grabbe-Gymnasium statt. Die Schülerinnen
und Schüler traten in spannenden Matches gegeneinander an und sorgten für eine
mitreißende Atmosphäre in der Sporthalle. Nach intensiven Spielen setzte sich
die Klasse 8ms als Gesamtsieger durch. Die Mädchen der 8k überzeugten mit einer
starken Leistung und gewannen ihre Kategorie, während bei den Jungen die 8ms
triumphierte. Dank der Gesamtpunktzahl sicherte sich die 8ms den Turniersieg, gefolgt
von der 8k auf dem zweiten und der 8gn auf dem dritten Platz.
Ein besonderer Dank gilt Frau
Walla, die mit ihrem Engagement und ihrer Organisation das Turnier erst möglich
gemacht hat. Das Turnier verlief reibungslos und wurde durch die Unterstützung
der EF-Schiedsrichtern und Klassenlehrer ermöglicht. Die Schulgemeinschaft
freute sich über ein gelungenes Sportereignis, das Fairplay und Teamgeist förderte.
Wir gratulieren dem Siegerteam
und freuen uns schon auf das nächste Turnier.

Auch in diesem Jahr haben wieder Schüler:innen des Grabbe Gymnasiums erfolgreich am HEUREKA! Schülerwettbewerb "Mensch und Natur 2025" teilgenommen.
Besonders erfolgreich waren die Schüler:innen der Klassen 6ms und 6gn. Das Foto zeigt die Preisträgerinnen dieser Klassen. Herzlichen Glückwunsch!